Kontinuität bei den Bopparder Schützen

Kontinuität bei den Bopparder Schützen

Jahreshauptversammlung im Schlaningtal

 Am Dienstag, dem 13. Mai, traf sich die Bopparder Schützenfamilie in der Schützenhalle im idyllischen Schlaningtal zur diesjährigen Generalversammlung, der Jahreshauptversammlung.

Nach der Begrüßung durch den I. Vorsitzenden Jürgen Schladt, der Totenehrung und dem Verlesen der letztjährigen Niederschrift und deren Annahme gaben die einzelnen Mandatsträger ihre Geschäftsberichte ab, über die diskutiert und anschließend abgestimmt wurde. Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass die Bopparder Schützengesellschaft ihre Aufgaben voll erfüllt. Es wird im Verein und durch den Verein der gesellschaftlichen Pflicht entsprochen, getreu dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“.

Aus sportlicher Sicht konnte man nur bedingt zufrieden sein, da die Beteiligung an den Wettkämpfen stark zurückgegangen ist. Auf das Team der Handfeuerwaffen war allerdings wie immer Verlaß. Es trat wieder sehr stark auf und erzielte sogar einige Bundessiegertitel

Durch erfolgreiches Management steht die Bopparder Schützengesellschaft auf einer gesunden finanziellen Basis. Durch sparsame Ausgabenpolitik und erhebliche Eigenleistungen in allen Bereichen musste der Beitrag nicht erhöht werden. Die Zahl der Mitglieder insgesamt hat sich kaum verändert. In diesem Jahr standen keine Vorstands-Wahlen an.

Der Gesamtverein wird weiter von folgenden Persönlichkeiten geführt: 1. Vorsitzender Jürgen Schladt, 2. Vorsitzender Björn Schladt, Schießmeister Markus Decker, Schriftführer Sven Gohr, Schatzmeister Kay Janssen, I. Beisitzer Martin Weinand, II. Beisitzer Karla Breitbach mit der Spezialaufgabe einer Protokollführerin, Fähnrich Martin Breitbach, Jungschützenmeister Simon Neiser, stellv. Schießmeister Christian Schröder, stellv. Jungschützenmeisterin Lilly Janssen und der jeweilige Schützenkönig und die Damenkönigin.

Kassenprüfer sind Peter Ginzel und Phillip Breitbach, Pressewart seit nahezu 30 Jahren Günter Horn.

Somit wird gewährleistet, dass auch fortan in der Bopparder Schützengesellschaft der Zeitgeist zwar erkannt, also mit der Zeit gegangen wird, aber Bewährtes doch belassen wird. Die Damen und Herren, die weiterhin Verantwortung übernommen haben, garantieren der Schützengesellschaft, dass das Erbe der Altvorderen nicht unbedacht verspielt und dass nicht ständig nach unnötiger Innovation gestrebt wird.  Es müssen Strukturen bewahrt werden, und man muss kultur- und gesellschaftspolitisch mit Bedacht agieren.

Der Festausschuß setzt  sich zusammen aus Ela Breitbach, Silke Decker, Lilly Janssen, Nils Janssen, Petra Janssen, Silvia Neiser, Anette Piwinger, Yvonne Schröder, Agnes Weinand, Finn Decker, Isabel Kahl nebst dem 1. Vorsitzenden Jürgen Schladt, dem Schatzmeister Kay Janssen und den amtierenden Majestäten.

Die Schießkommission besteht aus Markus Decker, Schießmeister, Christian Schröder, stellv. Schießmeister, Simon Neiser, Jungschützenmeister, und Michael Hoos, Petra Janssen, Lilly Janssen, Isabel Kahl, Joachim Ullrich und Wolfgang Pitzen.

Josef und Hildegard Mertens wurden wegen ihrer langen Vereinszugehörigkeit besonders geehrt, was lang anhaltenden Beifall auslöste.

Das diesjährige Schützenfest wird am 19. Juni gefeiert. Da inzwischen wieder eine gewisse Normalität, Jahrhunderte lang ausgeübt, eingekehrt ist, können wieder alte Traditionen gepflegt werden ohne wichtige Neuerungen abzulehnen. Die Wahrung des Bewährten ist heute notwendiger als sonst.

Die Bopparder Bruderschaft hofft, daß alle vorgesehenen Majestäten auch in diesem Jahr präsentiert werden können.